ICH BIN MARIA

Ich lebe und arbeite in Hainersdorf. Das ist eine der ältesten Siedlungen des Feistritztales und wurde bereits 1142 das erste Mal urkundlich erwähnt.

Auf ca. 298 m Seehöhe habe ich das Haus und die Ackerflächen von meinen Eltern übernommen und bearbeite die kleinener Bodenflächen händisch.

Seit einiger Zeit, habe ich auch Unterstützung von meiner Tochter Tina Elisabeth bekommen, die mir im Garten und bei den Märkten hilft.


Die alten Samensorten sind für mich etwas ganz Besonderes –             ein kostbarer Schatz, den uns die Natur schenkt!

Als Arche Noah Netzwerkerhalterin ist es mir ein Anliegen, alte, vom Verschwinden bedrohte, Sorten anzubauen und zu vermehren.                        Und das bereits seit dem Jahr 2014.

Diese samenfeste Sämereien sind nicht nur anpassungsfähig und robust,  und können  von jedem weitervermehrt werden.                                               So können auch Sie einen Beitrag zur Sortenerhaltung leisten.


Da ich einen sehr lemigen Boden habe, ist das Mulchen mit Grasschnitt, Laub oder Stroh sehr wichtig, um mehr Humus und auch die Lebewesen im Boden, wie Regenwürmer, zu fördern.

Ich besitze keine Bio-Zertifizierung, verzichte jedoch kompiett auf Kunstdünger, Herbizide und Pestizide und setze nur Brennessel-und Schachtelhalmjauche zum Schutz der Pflanzen ein.                                            Zum Düngen verwende ich Pferdemist von meinen Freunden.

Alte Sorten sind widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge und benötigen weniger Dünger und lassen sich wieder nachbauen.  

Meine 63 m lange Benjeshecke / Totholzhecke, diese besteht aus lockeren aufgeschichteten Ästen und Zweigen die zwischen zwei paralell laufenden Pfahlreihen aufgeschichtet sind. Ein Paradies für die Vögel und Nützlinge.

Seit zwei Jahren habe ich 7 neue Mitarbeiterinnen – meine Laufenten, die mir bei der Schneckenplage sehr helfen. 

Es macht einfach Spaß, alte Saatgut-Sorten anzubauen!


MARIA'S HOF

Eigenes Saatgut macht unabhängig und gibt uns ein gutes Gefühl!

  • Das selber angebaute Gemüse genießen.
  • Es ist so wichtig für unsere Zukunft, dass die Menschen – und hier besonders die Jüngeren – wieder diese Begeisterung für den Garten und die alten Sämereien bekommen!
  • Saatgut ist eines unserer ältesten Kulturgüter

Da der Arbeitsaufwand sehr groß ist und nur händisch kleine Mengen vermehrt werden, kann ich auch nur kleine Mengen, an Liebhaber alter und seltener Sorten und an Hobbygärtner, abgeben.                                                     Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie einen heimischen Kleinbetrieb. Danke!

Bei verschiedenen Veranstaltungen – wie der Garten Lust- www.gartenlust.eu -oder Pflanzenmärkten – können sie auch gerne            vor Ort mehr über die alten Samen erfahren und diese                                      natürlich auch erwerben.